Diese Domain erläutert die wichtigsten Eigenschaften des neuen Continental RoadAttack 4.
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Continental RoadAttack 4
by mopedreifen
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Continental RoadAttack 4
Wie alle Premium-Continental-Radialreifen werden die RoadAttack in hessischen Korbach gebaut und sichern dort Arbeitsplätze.
Im Jahre 2005 stellte Continental erstmals die RoadAttack Serie vor. Seinerzeit noch mit dem Conti-typischen C-Profil. Der Hinterreifen hatte erstmals einen O-Grad Gürtel zur Stabilisierung.
2010 kam der RoadAttack 2 auf den Markt. Seit dieser Zeit besitzen fast alle Radialreifen aus Korbach (D) eine besondere Heiztechnik. Zum einen verzichtet man auf spezielle Trennmittel beim Heizen und erreicht dadurch eine sehr haftfahige Oberfläche im Neuzustand (Traction Skin). Zum anderen wird die Lauffläche beim Heizen unterschiedlich erhitzt. Diese Technik soll im Prinzip der 2-Komponeten-Mischungen der Mitbewerber entsprechen und unterschiedliche Laufflächeneigenschaften erzeugen (Multi Grip).
2013 kam der RoadAttack 2 EVO auf den Markt. Durch Ergänzung der Mischung mit Silika konnte die Nässehaftung verbessert werden.
2017 kam der Durchbruch im Deutschen Markt mit dem sehr erfolgreichen RoadAttack 3.
Selbstverständlich konnte mopedreifen.de den Reifen gleich nach der Vorstellung mit den aktuellen Mitbewerbern vergleichen.
Die Mehrzahl der Motorrad-Reifenhersteller verwenden seit geraumer Zeit sogenannte Mehrfach-Gummimischungen.
Jede Gummimischung hat stets ein bestimmtes thermisches „Wohlfühlfenster“ und immer nur ganz bestimmte Eigenschaften.
Hohe Laufleistungen und hoher Grip stehen sich gegenüber. Eine hohe Laufleistung verlangt eine sehr stabile abriebfeste Gummimischung, hohen Grip erzeugt man mit einer weichen, sich schnell verzahnenden Gummimischung.
So gibt es eine Vielzahl von Kundenanforderungen, die sich aber oft gegenüberstehen.
Continental hat ein patentiertes Verfahren entwickelt, diese unterschiedlichen Anforderungen mit einer homogenen Gummimischung zu erreichen, dem sogenannten Multi Grip.
Wichtig an dieser Stelle:
Der RoadAttack 3 wird ab sofort nicht mehr gebaut.
Ausnahme die Reifengrößen für die Reiseenduros und die GT-Varianten
110/80R19 59V TL ROAD ATTACK 3 FRONT
120/70ZR19 60W TL ROAD ATTACK 3 FRONT
150/70R17 69V TL ROAD ATTACK 3
170/60ZR17 72W TL ROAD ATTACK 3
120/70ZR17 (58W) TL ROAD ATTACK 3 FRONT GT
180/55ZR17 (73W) TL ROAD ATTACK 3 GT
Die Entwicklungsschwerpunkte und Besonderheiten des neuen RoadAttack 4 erklärte uns Cheftestfahrer Malte Bigge im November 2021:
Auch den RoadAttack 4 wird es ab 2022 in den klassischen Reiseendurogrößen geben.
Für das Vorderrad in 110/80R19 sowie 120/70R19, für das Hinterrad in 150/70R17 und 170/60R17. Da bisher keine Vorderradgröße in 90/90-21 geplant ist, müssen die Fahrer der Africa-Twin oder Adventure R-Modelle weiterhin eher Off-Road orientierte Reifenmodelle auswählen.
Wer nicht solange warten will muss gegebenenfalls umbauen:
Die Einführung einer verstärkten GT-Version für schwere Tourenmotorräder ist für 2022 geplant.
Im November konnte mopedreifen.de den neuen Continental RoadAttack 4 schon ausgiebig testen und mit den neuen Mitbewerbern vergleichen.
Dazu waren 4 baugleiche Triumph Speed Triple 1200RS in Katalonien.
Neben dem gefahrlosen Testen der Reifenperformance auf einer Kartstrecke wurde auch die schöne Landschaft Kataloniens befahren.
Den Test werden wir in Bild und Ton voraussichtlich Mitte Februar 2022 hier und auf der Homepage www.mopedreifen.de veröffentlichen.
Continental RoadAttack 4 Testimpressionen
2021 verfügbare Reifengrößen Vorderrad:
Verfügbare Reifengrößen Hinterrad
160/60ZR17 (69W) TL
180/55ZR17 (73W) TL
190/50ZR17 (73W) TL
190/55ZR17 (75W) TL